Grafik: Notenschlüssel auf Rosa

Eric Satie: Gymnopedie Nr. 1

Dieses berühmte und häufig gespielte Stück berührt durch die stetige Wiederkehr weniger Akkorde der linken Hand, die mit einer schlichten und ruhigen Melodie in der rechten Hand verbunden werden. Die häufige Verwendung des großen Dur-Septimakkords verbreitet eine sehr entspannte und meditative Wirkung.

Übehinweis: Die linke Hand wird auf beide Hände verteilt. Hierdurch lässt sich der Verlauf der Basslinie und die Position der Akkorde besser nachvollziehen. Danach die übrigen Stimmen untereinander kombinieren: Melodie-Harmonie, Melodie und Bass.

Erkundungspfad

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Noten mit Lesehilfe
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Lass dir die vorkommenden musikalischen Begriffe und Zeichen erklären. Folge dem Link zu Wikipedia.

Musikalische Begriffe zu 'Eric Satie: Gymnopedie Nr. 1'

lent et doloureux langsam und schmerzhaft
pianissimo,pp sehr leise
piano, p leise
crescendo, cresc.
crescendo-Zeichen
allmählich lauter werden
forte, f laut
diminuendo, dim.
diminuendo-Zeichen
allmählich leiser werden
simile ähnlich, Spielanweisung (hier: das Pedal) in gleicher Weise fortsetzen
mezzoforte, mf halblaut
Orgelpunkt mehrere Takte lang ausgehaltener Ton, zu dem sich die anderen Stimmen harmonisch frei bewegen (Wikipedia)

Legende zur Notenlesehilfe von 'Eric Satie: Gymnopedie Nr. 1'

rotes Rechteck Musikalischer Begriff oder Zeichen
G-Dur G-Dur Dreiklang
F#m fis-Moll Dreiklang
D6 D-Dur Dreiklang mit gr. Sexte
Klammer Klammer 1 und 2 über unterschiedlichen Takten
Dreiklang (3 Gedankenstriche) Dreiklang
Vierklang (4 Gedankenstriche) Vierklang
Stern: Anfang eines Abschnitts Wiederholung eines Abschnitts: Anfang
Sechseck: Ende eines Abschnitts Wiederholung eines Abschnitts: Ende

 

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Wie ist das Stück aufgebaut? Lerne Form und Harmonie kennen. Achte beim Spielen und Anhören des Stückes auf die Abfolge der Akkorde.

Form und Harmonie - Eric Satie: Gymnopedie Nr. 1

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Die Melodie ist aus vier verschiedenen Tonreihen (Modi) aufgebaut. Finde die Modi auf den Tasten.

Eric Satie
Gymnopedie Nr. 1

Vorkommende Tonreihen (modale Tonarten, Kirchentonarten)

Modi - Eric Satie: Gymnopedie Nr. 1

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Fingertraining

Fingertraining

Mit der "Fly und Stop" Methode kannst du die großen Sprünge in der linken Hand üben. Spiele den ersten Basston g. Springe dann zum Akkord "h-Moll": "fly". Spiele ihn nicht, sondern berühre die Tasten nur tonlos: "stop". Schlage jetzt den Akkord an und fliege blitzschnell zum nächsten Basston ohne ihn zu spielen, dann zum nächsten Akkord fliegen usw. So trainierst du Sprünge, schnell aber nicht hastig auszuführen. Wenn du die Sprünge beherrschst, kannst du im normalen Fluss ohne Stopps spielen.

Fingertraining - Eric Satie: Gymnopedie Nr. 1

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Beispielvideo

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