Joseph Haydn: Zigeunertanz
Ein temperamentvolles Klavierstück mit schnellen Sechzehntelfiguren in der rechten Hand. Vor allem die Synkopen (also die Versetzung des Taktschwerpunkts) in T. 9 und T. 11 erinnern stark an ungarischer Zigeunermusik, insbesondere dem Czardas. In reizvollem Widerspruch hierzu, ist das Stück mit seinen sechzehn Takten jedoch klassisch streng gegliedert.
Übungshinweis: Wichtig ist dass die linke Hand einzeln, sehr rhythmisch und gerade im Takt geübt wir
Erkundungspfad
Noten mit Lesehilfe
Lass dir die vorkommenden musikalischen Begriffe und Zeichen erklären.
Musikalische Begriffe zu 'J. Haydn: Zigeunertanz'
allegro | schnell, lebhaft |
forte, f | laut |
mezzoforte, mf | halblaut |
Legende zur Notenlesehilfe von 'J. Haydn: Zigeunertanz'
Musikalischer Begriff oder Zeichen | |
Am-Lage | 5-Finger-Lage auf den ersten 5 Tönen der a-Moll Tonleiter |
C 1. Umk. |
C-Dur Dreiklang 1. Umkehrung |
Am 2. Umk. |
a-Moll Dreiklang 2. Umkehrung |
B7 2. Umk. | B-Dur Septakkord 2. Umkehrung |
Wiederholung eines Abschnitts: Anfang | |
Wiederholung eines Abschnitts: Ende |
Wie ist das Stück aufgebaut? Lerne Form und Harmonie kennen. Achte beim Spielen und Anhören des Stückes auf die Abfolge der Akkorde.
Welche Harmonien kommen in dem Stück vor und welche Funktion haben sie?
Was ist eine Synkope?
Synkope
Die Synkope ist eine verschobene Taktbetonung, bei der eine Note betont wird, die im normalen Rhythmusschema des Taktes eigentlich unbetont wäre.
Finde die vorgezeichneten drei Be auf den Tasten
So sieht ein traditioneller Zigeunertanz aus.
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