
Leopold Mozart: Bourleske
Die Burleske ist ein Parodietanz des 17. und 18. Jahrhunderts.
Hier erleben wir ein Beispiel von Leopold Mozarts ausgeprägtem Sinn für Humor. In Mozarts Stück denken wir bei den Oktavsprüngen der linken Hand an jemand der mit langen Schritten über die Bühne stolziert. Das Fortepiano im zweiten Teil erscheint wie ein beliebtes Frage- und Antwortspiel.
Übungshinweis: Das Stück ist durchaus übertrieben und übermütig zu interpretieren. Auch hier sind die Bögen sehr deutlich abzusetzen. Bei den Oktaven der linken Hand empfiehlt es sich, auch einmal nur den Unterton anzuschlagen, um die Basslinie zu verfolgen.
Erkundungspfad


Erläuterungen zu den musikalischen Begriffen (Bourleske)
allegretto | mäßig schnell |
forte, f | laut |
piano, p | leise |
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Mit der „Fly & stop“ Methode kannst du Quartsprünge mit Oktaven in der linken Hand üben. Spiele den ersten Basston g und die dazugehörige Oktave. Springe dann zum Basston d : “fly“. Spiele ihn nicht, sondern berühre ihn nur tonlos: „stop“. Spiele jetzt den Basston d und die Oktave und fliege zum nächsten Basston ohne ihn zu spielen. usw. So trainierst du Sprünge schnell, aber nicht hastig auszuführen. Wenn du die Sprünge beherrschst, kannst du im normalen Fluss ohne Stopps spielen.

Musette und Bourlesque nach Leopold Mozart
Veröffentlicht am 10.12.2013 bei Youtube von der kreuznacher-diakonie-kantorei
Helmut Kickton: Hümmelchen (Dudelsack)
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